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Mikronährstoffe in Premium-Qualität

Orthomol GMBH

Mikronährstoffe in Premium-Qualität

Orthomol GMBH

Im Zentrum des Unternehmens Orthomol steht die ganzheitliche und zugleich gezielte Anwendung von Mikronährstoffkombinationen auf Basis der orthomolekularen Ernährungsmedizin – stets unter der Prämisse von Wissenschaftlichkeit und Qualitätssicherung. Dr. Michael Schmidt, Geschäftsführung im Bereich Technik, Jasmina Massing, Head of International Sales Department und Geschäftsführung Österreich, sowie Franziska von Moeller, Scientific Manager in der Abteilung Medizin, sprachen mit PERISKOP über Philosophie, Schwerpunktthemen und Zukunftsvisionen des Unternehmens. | von Lisa Türk, BA

Gesund werden, gesund bleiben, leistungsfähig und bestmöglich versorgt – so die Mission des deutschen Familienunternehmens Orthomol, das neben wissenschaftlicher Evidenzbasiertheit allem voran auf die Vermittlung des Stellenwerts von Eigenverantwortung im Zusammenhang mit komplexen Mikronährstoff-Präparaten setzt. Im Zusammenwirken mit Expertinnen und Experten, Ärztinnen und Ärzten sowie Apothekerinnen und Apothekern steht dabei stets der Mensch mitsamt seinen individuellen Bedürfnissen im Mittelpunkt.

PERISKOP: Wofür steht Orthomol und auf welchen Grundüberlegungen basieren Unternehmensphilosophie und -konzept?

Michael Schmidt: Seit nunmehr 31 Jahren entwickeln wir mit Leidenschaft und Überzeugung komplexe Mikronährstoff-Präparate, also Produkte mit Vitaminen, Spurenelementen, Fischölen, sekundären Pflanzenstoffen und zahlreichen weiteren bioaktiven Inhaltsstoffen für unterschiedlichste Anwendungsgebiete. Unsere Produkte basieren auf einer ganzheitlichen und zugleich speziellen Zusammensetzung von Inhaltsstoffen für bestimmte Indikationen und Lebensumstände; dabei legen wir besonderen Wert auf wissenschaftliche Überprüfbarkeit und höchste Qualität.
Jasmina Massing: Auch Compliance und Convenience liegen uns sehr am Herzen. Obwohl unsere Produkte auf einer sehr komplexen Mikronährstoff-Zusammensetzung basieren, ist es uns ein Anliegen, die Einnahme für Verbraucherin und Verbraucher praktikabel und unkompliziert zu gestalten. Unterschiedliche Darreichungsformen – etwa in Form von Tabletten und Kapseln, Sachets, Trinkfläschchen oder Direktgranulaten – ermöglichen eine einfache Integration der Produkte in den Tagesablauf. Gerade Patientinnen und Patienten, die mit langfristigen Beschwerden zu kämpfen haben, tagtäglich zahlreiche Medikamente einnehmen müssen und zusätzlich den Wunsch haben, ihre Ernährung sinnvoll und effektiv zu ergänzen, werden auf diese Weise entlastet. Auch Ärztin, Arzt und Apothekerin, Apotheker profitieren im Arbeitsalltag von einer Inhaltsstoff-Konzentration auf lediglich ein Präparat.

PERISKOP: Was zeichnet die Orthomol-Produkte aus bzw. hebt sie von anderen Präparaten ab?

Michael Schmidt: Vom Rohstoff bis zum Endprodukt garantieren wir besondere Sorgfalt und Premium-Qualität. Die Umsetzung unseres Qualitätssystems wird regelmäßig nach der ISO 22.000, der höchsten internationalen Norm für Lebensmittelsicherheit, geprüft und zertifiziert. Da viele Orthomol-Präparate für Patientinnen und Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen bestimmt sind, ist es uns sehr wichtig, Seriosität, Wirksamkeit und Sicherheit zu gewährleisten und somit eine solide Vertrauensbasis seitens Verbraucherin, Verbraucher in unser Unternehmen herzustellen. Zum Teil sind 20 bis 25 Inhaltsstoffe in nur einem Produkt enthalten; bereits im Zuge der Konzeption stellen wir profunde und evidenzbasierte Überlegungen in Richtung Bioverfügbarkeit und etwaiger Interaktionen mit anderen Substanzen an. Zudem befindet sich auf jeder Orthomol-Packung ein individueller Code, der zum
einen die Originalität des Produkts sicherstellt und zum anderen im Bedarfsfall zielgenaue Nachverfolgungen ermöglicht. 
Franziska von Moeller: Aus wissenschaftlich-medizinischer Perspektive betrachtet, legen wir großen Wert darauf, dass die Auswahl der einzelnen Inhaltsstoffe auf wissenschaftlichen Kriterien beruht. Wir sichten und bewerten im Vorfeld fortlaufend internationale Studien rund um das Thema Mikronährstoffe und deren gezielten Einfluss auf Gesundheit und Krankheit. Hier sind wir stets am Puls der neuesten wissenschaftlichen Entwicklungen.

Die gezielte Mikronährstoffzufuhr hat nachweislich positiven Einfluss auf Gesund- und Krankheit.

PERISKOP: Wie manifestieren sich die hohen wissenschaftlichen Ansprüche des Unternehmens im Konkreten?

Michael Schmidt: In der Praxis bekommen wir im Rahmen unseres intensiven Austausches mit Ärztinnen, Ärzten, Apothekerinnen, Apothekern und letztlich Endverbraucherinnen, Endverbrauchern die Rückmeldung, dass unsere Produkte gut eingesetzt werden können und wirksam sind – und dafür stehen wir mit vollstem Engagement ein. Um den Einfluss der Inhaltsstoffe auf bestimmte gesundheitliche Gegebenheiten bzw. Erkrankungen fundiert belegen zu können, erachten wir Wissenschaftlichkeit und Evidenz als essenziell – von der Konzeption bis hin zum fertigen Endprodukt. Daher haben wir für viele unserer Produkte wissenschaftliche Untersuchungen veranlasst, die eine signifikante Wirksamkeit belegt haben; gerade unser Gelenkprodukt hat eine sehr aufwändige doppelblinde placebokontrollierte Studie durchlaufen.

Jede und jeder Einzelne von uns kann einen wesentlichen Beitrag zur eigenen Gesundheit leisten.

Michael Schmidt

Franziska von Moeller:Placebokontrollierte Studien sind im Lebensmittel- und Ernährungsbereich ungemein komplex. Denn Placeboeffekte sind nur bedingt überprüfbar, da man nicht nur einen gezielten Wirkstoff im Vergleich zu Placebo, sondern immer eine spezifische Nährstoffkombination untersucht – und Nährstoffe nimmt der Mensch selbstverständlich auch über die reguläre Ernährung zu sich. Angesichts dieses Einflussfaktors ist es notwendig, genau zu definieren, was man gezielt untersuchen möchte und welche Endparameter dahingehend ausschlaggebend sind. Derartige Untersuchung sind meist mit enormer Komplexität und hohem Aufwand verbunden – gerade für ein mittelständisches Unternehmen. Im Sinne unseres Anspruchs auf Premium-Qualität ist es uns wichtig, diesen Weg dennoch zu gehen.

Welche Rolle spielt der ganzheitliche und zugleich gezielte Ansatz des Unternehmens im Kontext der Gelenkgesundheit und in weiterer Folge Gelenkpräparate?

Franziska von Moeller: Gerade bei der Arthrose etwa zeigt sich die Relevanz eines ganzheitlichen Ansatzes ganz deutlich. Denn die Arthrose ist in gewisser Weise eine systemische Erkrankung, die nicht nur das Gelenk per se betrifft, sondern bei der diverse Entzündungsreaktionen im Körper Einfluss auf das Gelenk haben können. Umgekehrt wirkt sich eine Arthrose-Gelenkerkrankung wiederum auf den gesamten Körper aus und ist häufig mit dem Auftreten weiterer Erkrankungen assoziiert. Mithilfe spezieller Nährstoffe, wie etwa Vitamin D, Kalzium, Glucosamin, Chondroitin, Hyaluronsäure und Kollagen, lässt sich der gesundheitliche Zustand der Knochen, Gelenke und Knorpel positiv beeinflussen. Antioxidantien, also sekundäre Pflanzenstoffe, sowie Vitamin C und E spielen eine wesentliche Rolle bei der Bekämpfung von oxidativem Stress, Omega-3-Fettsäuren wirken dank ihrer antientzündlichen Eigenschaften dem Entzündungsgeschehen im Körper entgegen. Betroffene Patientinnen und Patienten erhalten mit unserem Gelenk-Präparat eine gebündelte und ganzheitlich ausgerichtete Zusammensetzung der genannten Inhaltsstoffe, um ihre Ernährung gezielt und effektiv supplementieren zu können.

Im Rahmen der PRAEVENIRE Initiative „Orthopädie 2030“ ist ein eigener Ast um die Themen Gesundheitskompetenz und Eigenverantwortung vorgesehen. Welchen Stellenwert haben diese Aspekte im Zusammenhang mit der Gelenkgesundheit und Nahrungsergänzung?

Michael Schmidt: Ich denke, wir alle lernen und verstehen immer mehr, dass Gesundheit und Eigenverantwortung Hand in Hand miteinander gehen. Gerade im Zusammenhang mit der Gelenkgesundheit greifen mehrere Faktoren ineinander. Dazu zählt neben den täglichen Ernährungsgewohnheiten insbesondere die Bewegung, durch welche die relevanten Nährstoffe in die Gelenke „eingearbeitet“ werden. Das Bewusstsein in Richtung Wichtigkeit der Gesundheitsvorsorge wächst, viele Menschen sind sehr gut über ihren Gesundheitsstatus informiert. Abgesehen davon ist es volkswirtschaftlich betrachtet nicht mehr denkbar, den Fokus ausschließlich auf die Reparaturmedizin zu richten.

Compliance und Convenience liegen uns sehr am Herzen.

Franziska von Moeller: Im Zuge der Arthrose zum Beispiel, die bekanntlich nicht heilbar ist, geht es vor allem darum, Schmerzen, Beschwerden und belastende Symptome zu lindern. Selbstmanagement und Eigenverantwortung auf Patientenseite im Sinne von ausreichend Bewegung, angepasster Ernährung und allgemeinen Lebensstilmodifikationen sind hier ganz wesentlich. Nicht immer ist es möglich, die individuell benötigten Nährstoffe in entsprechend notwendiger Menge über die reguläre Ernährung aufzunehmen. Studien haben allerdings deutlich gezeigt, dass eine zusätzliche gezielte Mikronährstoffzufuhr positiven Einfluss auf die Gelenkgesundheit hat und daher essenziell für Patientinnen und Patienten mit Arthrose ist. Generell bestätigt die internationale Studien- und Wissenschaftslage den Einfluss der Ernährung auf Krankheit – und/oder Gesundheit.

Welchen Impuls setzt Orthomol in puncto Gesundheitskompetenz und Selbstmanagement?

Michael Schmidt: Es ist ganz gleich, ob es sich um Gelenkerkrankungen, Herz-Kreislauf- oder Krebserkrankungen handelt – Krankheit bzw. Gesundheit sind nicht automatisch Schicksal. Denn jede und jeder Einzelne von uns kann einen wesentlichen Beitrag zur eigenen Gesundheit leisten. Den deutlichen Anteil, den die Ernährung daran hat, hat die Wissenschaft bereits bestätigt. Nun gilt es, den Menschen zu vermitteln, ihre Gesundheit bereits frühzeitig und somit langfristig ernst zu nehmen und aktiv mitzugestalten. Gemäß unseres Selbstverständnisses als Gesundheitsunternehmen erachten wir dies als wesentlichen Teil unserer Aufgabe.
Jasmina Massing: Im Zuge der Supplementierung mit einer großen Bandbreite an Mikronährstoffen geben wir den Menschen auf praktikable und standardisierte Weise ein individuell maßgeschneidertes Werkzeug in die Hand, mit dem sie die eigene Gesundheit langfristig selbst positiv beeinflussen und steuern können. Hier geht es noch gar nicht um Krankheiten, sondern vielmehr darum, den Menschen im stressigen Alltag, in dem gesunde Ernährung oftmals zu kurz kommt, die Möglichkeit zu geben, der eigenen Gesundheit etwas Gutes zu tun und somit ein positives Lebensgefühl zu vermitteln.

Abschließend und zugleich vorausblickend – wie lauten Ziel und Vision von Orthomol?

Michael Schmidt: Rein wirtschaftlich gesehen, setzen wir auf Wachstum. Die Gesundheit zählt zu den Treiberthemen der Zukunft, insofern wird auch die Nachfrage nach unseren Produkten steigen. Auch der Export in Länder mit ausgeprägtem Gesundheitsbewusstsein nimmt zu – „made in Germany“ spielt bei einem derart sensiblen Markt, auf dem wir uns weiterhin mit qualitativ hochwertigen Premium-Produkten positionieren wollen, eine große Rolle.
Jasmina Massing: Als Geschäftsführerin von Orthomol Österreich ist es mein Wunsch und zugleich Ziel für das Unternehmen, weiterhin die Vernetzung und den Austausch mit Ärztinnen, Ärzten und Apothekerinnen, Apothekern zu intensivieren. Denn diese fungieren in der tagtäglichen Praxis als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren unserer Präparate, die letztlich den Menschen zugutekommen. Wir freuen uns sehr über die Begeisterung, mit welcher die Fachkreise in Deutschland bereits hinter unserem Produktsortiment stehen. Ziel ist es, diesen Spirit nun auch in Österreich zu etablieren.

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